
Eine Vertiefung der Elbe ist seiner Meinung nach abzulehnen, da das Leben im Fluss und vorm Deich nicht ausreichend geschützt wäre, wenn zugunsten der Fließgeschwindigkeit sowie der Verschlickung des Flusses, dieser entsprochen würde.
Santjer ist davon überzeugt, dass die Schiffe, die die Elbe auf- und abwärts in Richtung Hamburg befahren eine weitere Vertiefung nicht benötigen, da diese nach seinem Kenntnisstand bei ihren Fahrten nicht voll beladen sind.
Das jetzige Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes Leipzig hat gezeigt, dass die Planer der Elbvertiefung wesentliche Fakten nicht bedacht haben und nun bleibt abzuwarten was der Europäische Gerichtshof im Frühjahr 2015 zum EU-Wasserrecht entscheidet.