
Eine Privatisierung auf Erbbaurecht der Grundstücke um den AFH wurde mitgetragen. Aus Sicht des SPD Politikers kommt durch die Entscheidung von N-Ports Bewegung in die Debatte, die als Chance verstanden werden kann. Für den niedersächsischen Hafenbetreiber N-Ports ist der AFH nicht mehr von Bedeutung, da sich der Schiffsbetrieb im Wesentlichen im Neuen Fischereihafen und entlang der Elbe vor Groden neu aufgestellt hat und weiterentwickeln wird. Dazu werden die Liegeplätze 4 und der Lückenschluss an Liegeplatz 9 fertiggestellt. „Der AFH als Herzstück unserer Stadt hat eine große Bedeutung für die Stadtentwicklung, die jetzt genutzt werden muss. Wir sind unserem Abgeordneten dankbar, dass er die Beteiligung der Stadt in dem Entwicklungsprozess erwirkt hat“, so die Fraktionsspitze im Rat der Stadt, Edebohl Tietje und Gunnar Wegener. Nach Aussagen der SPD hätte N-Ports den AFH bereits verkaufen können, was aber durch Santjer und die Aufsichtsratsvorsitzende Daniela Behrens aufgehalten wurde.
Die SPD begrüßt die Investitionen von N-Ports von über 6 Millionen Euro für die Spundwände. „Wir haben uns dafür eingesetzt, dass es keine Vorschüttung und keine Zuschüttung gibt. Dazu ist uns wichtig, dass die Kutter weiter ihren Liegeplatz im AFH haben werden“, betont Santjer. Tietje und Wegener bekräftigen ihre Idee den AFH durch die Cuxhavener Entwicklungsgesellschaft zu kaufen und dann auch mit der Bürgerinitiative für eine zivile Nutzung zu entwickeln. Dabei wird es sinnvoll sein, mit den vertretenden Ratsfraktionen gemeinsame Überlegungen anzustellen. Die CDU ist dazu eingeladen.