
Die 100 zusätzlichen Stellen für niedersächsische Grundschulen werden so verteilt, dass insgesamt 150 Grundschulen erreicht werden können, erklärt Santjer. Dies wird über Stellenteilung und Kooperationen erreicht, in Cuxhaven dürfe man sich aber über jeweils eine Stelle freuen. „Das ist ein tolles Signal für die Arbeit in den Schulen“, findet der Kultuspolitiker, „denn zum ersten Mal seit vielen Jahren stellt das Land wieder selbst sozialpädagogische Fachkräfte ein.“ Natürlich würden mit den Stellen auch Maßnahmen vor Ort ermöglicht, die allen Schülerinnen und Schülern zu Gute kommen, nicht nur Kindern mit Migrationshintergrund. „Dabei werden Projekte zur Integration, zum Zusammenwachsen, von besonderer Bedeutung sein“, beschreibt der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Schulausschussvorsitzende Ulla Bergen (SPD) und Sozialausschußvorsitzender Oliver Ebken (SPD) betonen, dass sowohl die Grundschule in Ritzebüttel, mit dem zweithöchsten Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund in Cuxhaven, als auch die Süderwischschule, mit derzeit drei Sprachlernklassen dringend Unterstützung benötigen. Sie wissen, dass ein gutes Miteinander in der Schule, auf das jeweilige Viertel positive Auswirkungen hat.