
Nach dem ersten Entwurf sind Betroffene und Verbände auf Santjer und andere Abgeordneten zugegangen, um ihrer Befürchtung Ausdruck zu verleihen, dass der vorliegende Entwurf massive Einschränkungen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben mit sich bringt. Zusammen mit Werner Ludwigs Dalkner, Geschäftsführer der Lebenshilfe Cuxhaven und Heiko Reppich Geschäftsführer der Elbe Weser Werkstätten konnten auch die spezifischen Fragestellungen der Betroffenen und Einrichtungen angesprochen werden. "Ich bin sehr optimistisch, dass es auch durch den Austausch in Berlin zu Nachbesserungen kommt", erklärt Santjer, der zudem darauf hinweist, dass der niedersächsische Landtag in seiner gestrigen Sitzung einen Antrag verabschiedet hat, der die Bundesregierung zu Nachbesserungen auffordert. .
„Es muss uns gelingen, Strukturen für eine inklusive Gesellschaft auszubauen, die dem Menschen mit Behinderung die Unterstützung gibt, damit er am gesellschaftlichen Leben Teilhaben kann“ gibt sich der SPD Mann kämpferisch.
Noch in diesem Jahr verabschiedet der Bundestag das Gesetz und auch Ludwigs-Dalkner und Reppich hoffen, dass sich noch etwas bewegt!